Eine Bong ist eine beliebte Methode, um Cannabis oder Haschisch zu rauchen. Das Wasser sorgt für zusätzliche Filterung und Kühlung. So entsteht ein intensiveres, aber gleichzeitig sanfteres Raucherlebnis als bei einem Joint. Kein Wunder, dass die Bong aus dem Headshop nicht mehr wegzudenken ist.
Welche Bong soll ich wählen? Wie reinige ich eine Bong?Eine Bong ist ein Rauchzubehör, mit dem man Cannabis, Haschisch oder Kräuter über Wasserfiltration rauchen kann. Sie besteht meist aus einem Rohr mit einem Wasserbehälter unten und einem Kopf für das Gras oder Haschisch. Der Rauch wird durch das Wasser gezogen, wodurch er abgekühlt und gefiltert wird, bevor er inhaliert wird. Das sorgt für ein sanfteres Raucherlebnis als bei einem Joint oder einer Pfeife.
Eine Bong funktioniert durch Wasserfiltration. Du gibst Gras oder Haschisch in den Kopf, zündest es an und ziehst am Mundstück. Durch das entstehende Vakuum wird der Rauch durch das Wasser gezogen. Dabei wird er abgekühlt und teilweise von schädlichen Stoffen wie Teer befreit. Danach atmest du den gefilterten Rauch ein.
- Fülle die Bong mit Wasser (siehe unten für die richtige Menge).
- Fülle den Kopf mit zerkleinertem Gras oder Haschisch.
- Halte eine Flamme über den Kopf, während du langsam am Mundstück ziehst.
- Wenn sich die Kammer mit Rauch füllt, entferne den Kopf oder öffne das Kickloch (je nach Modell) und inhaliere den Rauch.
Es gibt viele verschiedene Arten von Bongs, jede mit eigenen Eigenschaften:
- Glasbongs: Beliebt wegen des reinen Geschmacks und der einfachen Reinigung.
Acrylbongs: Leicht, robust und preiswert. - Ice-Bongs: Bongs mit Platz für Eiswürfel, die den Rauch zusätzlich kühlen und das Inhalieren angenehmer machen.
- Keramikbongs: Oft kunstvoll gestaltet und langlebig.
- Silikonbongs: Flexibel, unzerbrechlich und ideal für unterwegs.
- Mini-Bongs: Kompakte Bongs für diskreten Gebrauch oder Reisen.
- Perkolator-Bongs: Hochentwickelte Modelle mit zusätzlichen Filtern für noch weicheren Rauch.
Achte beim Kauf einer Bong auf:
- Material: Glas für Geschmack, Acryl oder Silikon für Haltbarkeit.
- Größe: Je größer, desto intensiver der Zug.
- Perkolator-Typ: Für zusätzliche Filterung und Kühlung.
- Kickloch oder Klicksystem: Je nach bevorzugter Raucherfahrung.
- Reinigung: Manche Modelle lassen sich leichter reinigen als andere.
Die wichtigsten Vorteile einer Bong sind:
- Sanfterer Rauch: Durch Wasserkühlung weniger reizend für Hals und Lunge.
- Stärkere Wirkung: Man inhaliert mehr Rauch auf einmal.
- Weniger Abfall: Kein Papier oder Filter nötig.
- Effizienter: Mehr Wirkung mit weniger Gras.
Obwohl Rauchen nie ganz gesund ist, gilt eine Bong als gesündere Alternative zum Joint. Warum? Das Wasser filtert einige schädliche Stoffe und du inhalierst weniger Verbrennungsprodukte, da kein Tabak oder Papier verwendet wird. Dennoch bleibt das Einatmen von Rauch belastend für die Lunge.
Fülle die Bong mit warmem (nicht kochendem) Wasser und ein paar Tropfen biologischem Reinigungsmittel. Decke die Öffnungen ab und schüttle die Bong kräftig. Lass sie ca. 10 Minuten stehen, schüttle erneut und spüle mit warmem Wasser aus. Verwende keine aggressiven Chemikalien, da diese giftig sein können. Für hartnäckige Rückstände kannst du zusätzlich etwas grobes Salz oder Reis einfüllen und nochmals vorsichtig schütteln. Verwende bei Bedarf eine Pfeifenbürste für schwer erreichbare Stellen.
Fülle so viel Wasser ein, dass das untere Ende des Downstems oder Chillums etwa 2–3 cm im Wasser steht. Zu wenig Wasser filtert nicht effektiv, zu viel erschwert das Ziehen.
- Eine mit Wasser gefüllte Bong
- Grinder (optional, aber empfohlen)
- Gras oder Haschisch
- Feuer (Feuerzeug oder Hanfdocht)
Einige verwenden auch ein Sieb im Kopf, um kleine Partikel zurückzuhalten.
Ja, man kann Haschisch mit einer Bong rauchen. Da viele Sorten Haschisch aber nicht gut allein brennen, wird es oft mit Gras oder Kräutern gemischt oder auf ein spezielles Sieb gelegt, um effektiv geraucht zu werden.